Neubau FlexBase Technologiezentrum Laufenburg
In Laufenburg entsteht auf dem ehemaligen Swissgrid-Gelände ein Technologiezentrum. Das Kernstück des Technologiezentrums bildet der Neubau gegenüber dem existierenden Gebäude. Auf einer Fläche von über 20’000 m2 entsteht der weltweit grösste und modernste Batteriespeicher von > 500 MW-Speicher, nicht brennbar und nicht explosiv sowie ein Rechenzentrum für künstliche Intelligenz.
Sommer 2025
FUNDAMENT FÜR DIE ZUKUNFT
Die Tiefbauarbeiten für das Technologiezentrum Laufenburg (TZL) sind in vollem Gange. Aktuell werden über 600 Bohrpfähle mit Tiefen bis zu 30 Metern und Durchmessern bis 1,2 Metern gesetzt. Sie bilden die bauliche Grundlage für das Aushubvolumen von rund 500'000 m3 Erdreich.
Das TZL, das dereinst den weltweit grössten Redox-Flow-Batteriespeicher und ein Rechenzentrum für künstliche Intelligenz beherbergen wird, umfasst ein Gesamtvolumen von beinahe 900'000 m3.
Die Gebäudehülle besteht aus einer Photovoltaikfassade mit einer Fläche von rund 12'000 m2 – die bis anhin grösste Solarfassade der Schweiz. Die 12 Geschosse im Innern werden über 1’000 Türen, 24 Treppenhäuser und 8 Aufzüge, vom Personen- bis zum Schwerlastlift, erschlossen.
Den Raum für die komplexe Technik bilden 14 Meter hohe Geschosse, die von über 5’000 Stützen getragen werden.
Das Jahrhunderbauwerk ist präzise geplant, technisch hochkomplex und auf maximale Funktionalität ausgelegt.


Mai 2025
SPATENSTICH TECHNOLOGIEZENTRUM LAUFENBURG
Unter Applaus der geladenen Gäste führte Marcel Aumer, CEO der FlexBase Group, am 5. Mai mit dem ERNE Bagger den symbolischen Spatenstich für das Jahrhundertprojekt durch.
Den grossen Moment für das Projekt TZL, das ab Sommer 2028 nachhaltig die Energieversorgung von morgen sichern wird, verfolgten neben den Teams von FlexBase Group, Frei Architekten, Amstein + Walthert, Schnetzer Puskas, Koch + Partner sowie ERNE auch Vertreter*innen beider Laufenburg.
Für ERNE und Gruppen-CEO Giuseppe Santagada ist das TZL mehr als ein Projekt: Es ist ein Sinnbild für Schweizer Innovationskraft und unternehmerischen Mut.
ERNE ist stolz darauf, dieses Projekt von nationaler Bedeutung als starker Partner an der Seite von FlexBase zu realisieren.

April 2025
BAUFREIGABE FÜR DAS FLEXBASE TECHNOLOGIEZENTRUM
Die FlexBase Group hat die Baufreigabe für das Technologiezentrum in Laufenburg erhalten, das einen weltweit führenden Batteriespeicher und ein innovatives Rechenzentrum für künstliche Intelligenz beherbergen wird. Der Spatenstich für das Projekt ist in den kommenden Wochen vorgesehen, und die Inbetriebnahme ist für Sommer 2028 geplant.
Das FlexBase Technologiezentrum wird mit einer Kapazität von über 1,6 GWh und einer Leistung von mehr als 800 MW die Energiewende der Schweiz aktiv vorantreiben und die Energieversorgung nachhaltig sichern. Dem Technologiezentrum angegliedert ist ein KI-Rechenzentrum, das Spitzentechnologie mit höchsten Sicherheitsstandards kombiniert und innovative Wasserkühlung nutzt. In Zukunft soll die Laufenburger Altstadt mit Fernwärme aus den bestehenden Rechenzentren im FlexBase Betriebsgebäude versorgt werden, wodurch allein in Laufenburg in den nächsten 30 Jahren rund 75’000 Tonnen CO₂ eingespart werden können.

September 2024
STRATEGISCHE PARTNERSCHAFT ZWISCHEN FLEXBASE UND ERNE
Um das Megaprojekt am Standort Laufenburg voranzutreiben, gingen ERNE und FlexBase eine strategische Partnerschaft ein. Die ERNE Gruppe erhält den Zuschlag für die Realisierung dieses gigantischen Projekts von nationaler Bedeutung. Durch das Einreichen des aktualisierten Baugesuches bekräftigen wir den gemeinsamen Willen und das Engagement für dieses Grossprojekt.
Marcel Aumer, CEO, VRP und Co-Founder der FlexBase Group, rechnet trotz der Projektneuauflage nicht mit einer Verzögerung des ambitionierten Zeitplans. Der Baustart ist für Frühling 2025 geplant. Als Realisierungspartner ist ERNE gesetzt. Im engen Austausch mit FlexBase hat ERNE bereits ab einer frühen Phase das Projekt mitentwickelt. Dazu Marcel Aumer, CEO der FlexBase Group:
In diesem Projekt habe ich von Anfang an nicht nur die Kompetenz von ERNE, sondern auch die volle Aufmerksamkeit des Top-Managements erfahren.

Giuseppe Santagada, CEO der ERNE Gruppe, bekräftigt:
Mein persönliches Commitment geht weit über die Realisierung dieses Projektes hinaus; es umfasst auch die Förderung neuer technologischer Kompetenzen und die Steigerung der Standortattraktivität von Laufenburg für die Vision einer prosperierenden Region.
ÜBER DAS FLEXBASE TECHNOLOGIEZENTRUM LAUFENBURG (TZL)
Das TZ-Laufenburg schafft mit modernen Technologien in den Bereichen Informatik, Kommunikation und Energie mehrere hundert neue Arbeitsplätze für Laufenburg und die Region. Das Kernstück bildet der Neubau gegenüber dem ehemaligen Swissgrid-Gebäude, das übernommen und neu belebt wird.
Der in Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen aus dem Energiebereich geplante, weltweit grösste Batteriespeicher von > 500 MW ermöglicht die effiziente Nutzung erneuerbarer Energien, stabilisiert die Stromnetze und sichert die Energieversorgung der Zukunft für die Schweiz und Teile Europas. Die angewandte Batterietechnologie ist nachhaltig ausgerichtet: rezyklierbar, nicht explosiv und nicht brennbar. Der unmittelbar neben dem weltweit grössten Stromverbundnetz – dem «Stern von Laufenburg –, realisierte Batteriespeicher hilft mit, die Herausforderungen der Energiewende in einem internationalen Kontext zu bewältigen.
Ein hochmodernes KI-Datencenter treibt die Entwicklung künstlicher Intelligenz voran. Hier entstehen Lösungen, die komplexe Probleme in Bereichen wie beispielsweise. Klimaschutz, Gesundheit und Ressourceneffizienz bewältigen. Durch die innovative Nutzung der wassergekühlten Abwärme für Fernwärme in der unmittelbaren Umgebung in der Schweiz und Deutschland wird Hightech mit Nachhaltigkeit kombiniert. Das Rechenzentrum wird mit einer Photovoltaikanlage auf über 8'400m2 Fläche ausgestattet und durch das 7/24/365-Überwachungskonzept des eigenen Operation Centers rund um die Uhr überwacht.
Im Windkanal werden aerodynamische Innovationen erforscht und entwickelt; hauptsächlich dient er der Optimierung von Sportgeräten zur Verbesserung der Energieeffizienz. Der Windkanal dient aber auch der Aus- und Weiterbildung von Sportwissenschaftlern und Trainern, um neue Erkenntnisse direkt in die Trainingsmethoden zu integrieren. Durch diese praxisnahe Forschung können innovative Trainingskonzepte entwickelt und die sportlichen Leistungen auf ein neues Niveau gehoben werden.